IKK Südwest

Im Reich der Pilze

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Gesundheit bewegt, Gesundheit schmeckt, Gesundheit entspannt: Bei der IKK Südwest beginnt Gesundheit bevor man krank ist. Ein Waldspaziergang mit dem Pilzsachverständigen Dietmar Theiss bei Kaiserslautern.

Foto: Fotos: view – die Agentur/Reiner Voß

Auf den ersten Blick sieht es aus, als ob mitten im Wald ein Schwamm liegt. Aber Dietmar Theiss, Pilzsachverständiger aus Kaiserslautern, strahlt sofort. Die Krause Glucke, so heißt der Pilz mit seltsamer Form, schmeckt ihm nämlich, in Scheiben geschnitten und scharf angebraten, ganz besonders gut. „Man muss den Fruchtkörper nur gründlich mit dem Pinsel säubern, weil sich in den vielen Verzweigungen Erde, Pflanzenreste und manches Getier findet“, erklärt der Pilzexperte.

Essbare Pilze sind sehr gesund

Zwischen 5.000 und 8.000 Pilzarten mit einer Größe zwischen einem Millimeter und 50 Zentimetern gibt es. Essbar sind jedoch nur rund 100. Also Vorsicht: Wer mit dem Sammeln von Pilzen beginnt oder sie nicht eindeutig zuordnen kann, sollte seine Funde unbedingt bei einer Pilzberatungsstelle vorlegen. Pilze sind, so IKK-Gesundheitsberaterin Marina Tremmel, nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund. Dies gilt für Wildpilze aus der Natur wie für Speisepilze vom Markt oder der Gemüsetheke.

Fünfarmig: der nicht essbare, aber schöne Tintenfischpilz. Foto: view – die Agentur/Reiner Voß

Pilze stärken die Nerven

Goldröhrlinge, Pfifferlinge oder Steinpilze. Austernpilze, Champignons oder Kräutersaitlinge. Für Marina Tremmel sind sie alle köstlich und kalorienarm: „Wer regelmäßig Pilze isst, versorgt seinen Körper mit Mikronährstoffen wie Kalium und Selen. Mit Ballaststoffen sättigen sie noch dazu gut und nachhaltig.“ Enthalten sind zudem Vitamine der B-Gruppe, Mineralstoffe und viele Proteine. „Pilze stärken Nerven und Muskeln, machen gute Laune und tun der Figur gut“, fasst Marina Tremmel die Power in den Delikatessen zusammen.

Kontakt

Gesundheitsexpertin in der Pfalz
Marina Tremmel, Ernährungsberaterin
Tel. 0621 3999-6064
und marina.tremmel@ikk-sw.de

Pilzstiel mit ausgraben

Zurück zum Waldspaziergang: Dietmar Theiss empfiehlt Pilze nur dann abzuschneiden, wenn man sicher ist, um welche es sich handelt. Ansonsten solle man lieber ausgraben. „Der Stiel mit seinen Merkmalen ist wichtig für die Bestimmung“, ergänzt er. Wichtig: Immer nur so viele in einem Korb sammeln, wie man zum Verzehr benötigt. Und wer nicht sammelt und Pilze in der Natur bewundert, tut mit der Bewegung an der frischen Luft auch etwas für seine Gesundheit.

Der richtige Gesundheitspartner

IKK-Kundencenter Kaiserslautern, Brüsseler Straße 9, 67657 Kaiserslautern, Telefon 0631 56004800

Öffnungszeiten: Mo bis Mi 8 bis 16 Uhr, Do 8 bis 18 Uhr, Fr 8 bis 16 Uhr.

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