IKK Südwest

So klappt es mit der Fitness

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Gesundheit macht es leichter (20): Gesundheit bewegt, Gesundheit schmeckt, Gesundheit entspannt: Bei der IKK Südwest beginnt Gesundheit bevor man krank ist. Ein Ausflug mit Radfahrfan Jürgen Riedel zur Strecke des Kalmit-Klapprad-Cup bei Maikammer.

Fotos: Joachim Ackermann

Rund sechs Kilometer. 540 Höhenmeter. Mehr als 1000 Klappräder mit 20-Zoll-Reifen ohne Gangschaltung in Aktion. Der Kalmit-Klapprad-Cup ist Kult. Mit magnetischer Kraft setzt das etwas andere Rennen bei Maikammer Radfahrer in Bewegung. Im Wortsinn immer am ersten September-Wochenende. Und mit Blick auf Kreativität spätestens dann, wenn das neue Jahresmotto zum Basteln und Schneidern fantasievoller Kostümierungen anspornt. Bewegung und Spaß, Spaß und Bewegung – so entsteht Wohlgefühl.

Auch die Atmosphäre sorgt für Adrenalin

Am Startplatz des Rennens trifft sich Gesundheitsberaterin Alisa Adam mit Jürgen Riedel, dem Inhaber der Ludwig Meyer GmbH in Neustadt an der Weinstraße. Achtmal ist der leidenschaftliche Radfahrer bisher beim Klapprad-Cup angetreten. „Die Veranstaltung, das Publikum, die Atmosphäre und die Freude in den Gesichtern sorgen für Adrenalin“, beschreibt er den Hintergrund für seinen persönlichen Rekord. Nach 22 Minuten erreichte Jürgen Riedel dabei das Ziel auf der 673 Metern höchsten Erhebung des Pfälzerwaldes. In der Regel ist er jedoch nicht mit dem Klapprad, sondern zum Ausgleich mit dem Mountainbike oder Rennrad auf Tour – je nach Jahreszeit und Wetter. Zwischen 8000 und 10.000 Kilometer im Jahr tritt er in die Pedale. „Nach zwei Tagen ohne Rad bin ich grantig“, merkt er mit einem Schmunzeln an.

Radfahrer

Radfahren als Jungbrunnen

Für Gesundheit und Wohlfühlen muss es längst nicht so viel und so weit sein. „Es gibt allerlei empirische Nachweise, dass Fahrradfahren gesund hält“, betont Alisa Adam. So schützt die regelmäßige Bewegung auf dem Rad vor dem Verlust von Muskelmasse (Sarkopenie) im Alter. „Im Laufe unseres Lebens kann sich unser Stoffwechsel verlangsamen. Radfahren wirkt dem entgegen und kann sogar den Alterungsprozess verzögern. Es ist also ein richtiger Jungbrunnen“, erläutert die Gesundheitsberaterin. Auch wer das E-Bike nutzt, „mogelt“ nicht, ergänzt Alisa Adam. Studien haben nämlich nachgewiesen, dass E-Bike-Besitzer länger Radfahren als Besitzer herkömmlicher Räder. Ergo bewegen sie sich mehr und verbringen mehr Zeit an der frischen Luft.

Neulinge sollten sich beraten lassen

Für alle, die mit dem Radfahren beginnen wollen, hat Alisa Adam Tipps. Neulinge sollten sich beraten lassen, wie Sitz und Lenker richtig eingestellt werden, damit das Radeln für das Muskel-Skelett-System auch optimal förderlich ist. „Dies gilt insbesondere dann, wenn Kniegelenke oder die Wirbelsäule vorbelastet sind“, erklärt sie. Gemeinsame Touren mit Freunden fördern nicht nur die Gesundheit, sondern bauen zudem Stress ab. „Gemeinsam macht es mehr Spaß und die Bewegung fällt leichter“, fügt sie an. Nicht zuletzt: „Einfach mit dem Sport anfangen und ihn zur Routine werden lassen, dann sorgt er für noch mehr Glückshormone.“ Auch Ziele kann man sich zum Anreiz setzen – zum Beispiel den Start beim Klapprad-Cup.

Kontakt

Gesundheitsexpertin in der Pfalz
Alisa Adam
Tel. 0681 3876-1182 und alisa.adam@ikk-sw.de

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