Veranstaltungs­tipps

Tipps für Genuss-Events in der Pfalz: Das VielPfalz-Team recherchiert für Sie empfehlenswerte Veranstaltungen in der Pfalz, die vielfältigen Genuss versprechen – von der Weinprobe über die Städteführung bis zum Fest, Markt oder Konzert. Welches Event Sie auch immer anspricht, wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!

IKK Südwest

Die bunte Vielfalt

Gesundheit bewegt, Gesundheit schmeckt, Gesundheit entspannt: Bei der IKK Südwest beginnt Gesundheit bevor man krank ist. Ein Besuch am Marktstand von Martin Braun auf dem Wochenmarkt in Neustadt an der Weinstraße.

Foto: Joachim Ackermann

Von A wie Artischocke bis Z wie Zucchini reicht das Angebot. Martin Braun und sein Team bauen das meiste davon selbst an. Braun, der Sprecher der Marktbeschicker ist, hat viele Tipps parat. Für Gesundheitsexpertin Marina Tremmel passt die bunte Vielfalt zu ihrem Motto „Eat the rainbow!“ (Iss den Regenbogen). Warum? An der Farbe lassen sich die positiven Eigenschaften von Gemüse und Obst erkennen.

Rot, gelb und grün

Roten Lebensmitteln wird antioxidative Wirkung zugeschrieben, während grüne entgiftend sind. Gelbe und rote Produkte verlangsamen das Altern der Haut, unterstützen die Verdauung und stärken – wie auch weiße – das Immunsystem. Blau und violett gelten als entzündungshemmend. Bunte Vielfalt sorgt also für Abwechslung auf dem Speiseplan und gesunden Genuss. „Bowls, die man abwandeln kann, eignen sich optimal“, empfiehlt Marina Tremmel.

Standgespräche: Ernährungsexpertin Marina Tremmel ist auf dem Neustadter Markt und kauft Zutaten für eine Bowl ein. Foto: Joachim Ackermann

Regenbogen-Bowl

Hinein kommt, was einem schmeckt. Gemüse und Obst ganz nach Saison sind das Beste. Ergänzend lohnt sich der Blick in den Kühlschrank, wo oft noch Leckeres vom Vortag „schlummert“. Marina Tremmels Bowl-Lieblingsrezept führt quasi einmal über den Markt: Karotten, Rote Bete, Champignons, Lollo Rosso, Zucchini, Himbeeren, Frühlingszwiebeln und Schnittlauch. Dazu Kichererbsen und eine Walnuss-Hafer-Mischung. „Alles roh. Nur die Pilze, Nüsse und den Hafer in der Pfanne rösten“, ergänzt sie. Als Dressing gibt es Joghurt mit Minze, Meersalz und Walnussöl. Abschmecken kann man mit Zitrone, Honig und Senf.
Damit hat man einen wahren Gesundheits-Booster in der Schüssel – ganz nach den Farben des Regenbogens. „Solche Mischungen steigern sowohl unsere kognitive als auch physische Leistung und sind gut für unser Herz-Kreislauf-System“, erklärt die Gesundheitsexpertin. So wird die bunte Vielfalt der Bowl, die man je nach Saison und Geschmack variieren kann, zu einem Rundum-gesund-Mix.

Foto: Joachim Ackermann

Kontakt

Gesundheitsexpertin in der Pfalz
Marina Tremmel, Ernährungsberaterin
Tel. 0621 3999-6064
und marina.tremmel@ikk-sw.de

Der richtige Gesundheitspartner

Ganz in der Nähe des Neustadter Marktplatzes: IKK-Kundencenter Ludwigshafen, Brucknerstraße 1, 67061 Ludwigshafen

Tel. 0621 3999-6000. Öffnungszeiten: Mo bis Mi 8 bis 16 Uhr, Do 8 bis 18 Uhr, Fr 8 bis 16 Uhr

ikk-suedwest.de und jetzt-vorbeugen.de

Veranstaltungs­tipps

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Nachhaltiges Reiseziel Deutsche Weinstraße

Kühle Orte für heiße Tage

Tipps für Ausflugsziele, die nicht nur für Abkühlung sorgen, sondern auch zu wertvollen Lebensräumen und Kulturlandschaften führen.

Foto: Pfalz.Touristik/Fachenbach Medienagentur

Plätschernde Bäche, ruhige Weiher und sogar eine frische Meeresbrise: In der Pfalz gibt es eine Vielzahl von Zielen, die bei sommerlicher Hitze Freizeitvergnügen möglich machen. So der Isenachweiher bei Bad Dürkheim. Hier kann man nicht nur rasten oder zu Wanderungen im schattigen Wald starten, sondern auch den Radweg oder Salinenwanderweg in die Kurstadt nutzen. Dabei folgt man im Jägerthal quasi dem Wasser, denn der aufgestaute Weiher sorgte ab 1730 lange Zeit für konstanten Zufluss zur Pumpe des dortigen Gradierbaus. Heute wird dieser, vielfach auch Saline genannt, aus der 330 Meter tiefen Neuen Maxquelle gespeist. Rund 230.000 Reisigbündel verrieseln die Sole und sorgen so inmitten des Kurparks für „Meeresluft“, bei der man so richtig durchatmen kann.

Kostbares Nass der Queichwiesen

Den Wert des Wassers hat der Mensch vielerorts schon früh erkannt: Aus dem 17. Jahrhundert stammen einige Wehre und Schließen, die das kostbare Nass in den Queichwiesen zwischen Landau und Zeiskam in der Südpfalz lenken und stauen. Mit rund 350 Hektar Fläche sind diese heute das größte noch aktiv betriebene Wiesenbewässerungssystem in Deutschland, das für einen sparsamen Umgang mit der knappen Ressource Wasser steht. Hier versammeln sich gerne Störche vor ihrem Wegzug nach Süden. Das Bewässerungssystem steht übrigens wegen seiner Bedeutung auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der Unesco.

Blick ins Legelbachtal. Foto: Pia Neumann

Wertvolle Lebensräume

Historische Bedeutung haben auch die aus Buntsandstein errichteten Triftanlagen. In Kanälen wurde die Wasserkraft genutzt, um Holz zu transportieren, bevor es ein Eisenbahnnetz gegeben hat. Der Trifterlebnispfad Legelbachtal bei Elmstein und der Triftweg Kaltenbach bei Rinnthal (siehe auch Beitrag rechts) vermitteln dazu interessante Informationen, während man längs der Bäche wandert. Hier sind Ingenieurskunst, Historie, Erholung und Naturschutz eng miteinander verbunden. Triftbäche und Wooge, die aufgestaut wurden, sind heute im Pfälzerwald wertvolle Lebensräume in der Kulturlandschaft. Gleiches gilt für die Kurparks in Bad Bergzabern und Bad Dürkheim. Auch hier plätschert zur Freude der Besucher das Wasser.

Ausgezeichnet

Es sind 85 einzigartige Kilometer. Sie ziehen sich von Bockenheim im Norden bis Schweigen-Rechtenbach im Süden. Rechts und links der Deutschen Weinstraße sorgt in der Pfalz ein fließender Übergang zwischen Wald, Weinbergen und Gemüseanbau für eine ganz besondere Kulturlandschaft. Wie an einer Perlenkette reihen sich Burgen und Schlösser aneinander. Eine Vielzahl ausgezeichneter Wander- und Radwege verbindet alles miteinander. Und guter Wein sowie köstliche Speisen machen den Genuss komplett.

Hinter allem steht dabei der Gedanke, dass es auch in der Freizeit um ein bewusstes Leben ohne Verschwendung von Ressourcen gehen muss. Schließlich sollen die vielen natürlichen und kulturellen Schätze alle erhalten bleiben. Die Urlaubsregion Deutsche Weinstraße ist deshalb seit 2020 als „Nachhaltiges Reiseziel“ zertifiziert. Mittlerweile sind bereits über 50 Partnerbetriebe im Nachhaltigkeits-Netzwerk engagiert. Das Spektrum reicht von Direktvermarktern über Gastronomie und Unterkünfte bis zu Weingütern.

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Pfalz.Touristik e.V.

Schritt für Schritt durch die Stille

Einkehr zu sich selbst: Auf einem abwechslungsreichen Prädikatsweg kommen Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht. Der Leininger Klosterweg gehört zu dem fein abgestimmten Wandermenü der Pfalz.Touristik.

Foto: Fachenbach Medienagentur

Über mir bildet das Grün der Bäume ein dichtes Dach, durch das hier und da die Sonne blitzt. Der Wind bewegt leicht den nahezu geschlossenen Teppich aus Farn, durch den der Pfad führt und mich gefühlt im Grün verschwinden lässt. Alles kleine, wunderbare Momente, die mich aneinandergereiht in eine ganz eigene Welt eintauchen lassen und den hektischen Alltag vergessen machen. Die Wanderung auf dem Leininger Klosterweg führt mich zu mir selbst.

St. Jakobskirche und Klostergemäuer in Höningen.

“Pilgerreise” in der Pfalz

Der abwechslungsreiche Prädikatsweg ist durch die Kombination von ausgedehnten, teilweise verwunschenen Wäldern, offenen Ackerflächen und schönen Ausblicken für eine innere Sammlung geradezu prädestiniert. Dass es überall still ist, fällt mir überraschend spät auf. So wird der Weg, vor allem wenn man sich allein auf den Weg macht, quasi zu einer rund 16 Kilometer langen Einkehr. Von einer Pilgerreise zu sprechen, wäre sicherlich zu hoch gegriffen, doch der Weg verbindet zwei ehemalige Klosterdörfer. Dadurch liegt eine gewisse Spiritualität in der Luft.

Einkehr in der Klosterschänke.

Einkehr in romanische Gemäuer

In Hertlingshausen ist leider nichts mehr vom Frauenkloster übrig. In Höningen dagegen, wo gut die Hälfte der Strecke hinter mir liegt, ist dies anders. Durch ein vor rund 900 Jahren aus Sandsteinquadern errichtetes Rundbogentor – es begleitet einem als schwarze Silhouette auf gelbem Grund als Markierung – gehe ich auf zwei hohe Sandsteingiebelwände zu. Sie sind stumme Zeitzeugen. Mehr über die Historie erfahre ich bei meiner Einkehr in der Klosterschänke. Gegenüber steht die St. Jakobskirche, die noch älter als die Höninger Klosteranlage ist. Das Kleinod – erbaut im 12. oder 13. Jahrhundert – gilt als eines der ältesten romanischen Bauwerke der Pfalz.

Besondere Wegweiser: Schlüsselsteine im Wald

Wechsel von Wald und Wiesen

Fasziniert betrachte ich den in Stein gemeißelten Petrusschlüssel, das Symbol des Klosters Höningen. Er ziert einen der wenigen erhaltenen Grenzsteine, die einst den Klosterbesitz vom Ganerbenwald abgrenzte. Hier – mitten im Wald – ist der Schlüsselstein für mich ein weiteres Schlüsselerlebnis. Mir wird klar, wie wichtig es ist, sich Zeit zu nehmen, die Vergangenheit einzuordnen, Dinge zu verarbeiten und die Zukunft zu planen. So wird der Klosterweg Schritt vor Schritt zur Reise zu mir selbst. Wieder am Ausgangspunkt Naturfreundehaus Rahnenhof angekommen, verbinden sich bei Pfälzischen Spezialitäten die beiden Bedeutungen des Wortes Einkehr.

»Die Schönheit der Natur macht eine persönliche Form der Einkehr möglich. Wer nach der Wanderung eine ‚Einkehr’ der anderen Art sucht, ist bei uns willkommen.«

Stephan Schenk, Leiter Naturfreundehaus Rahnenhof, Foto: melhubach Photographie

Service

Wanderfreunden wird in der Pfalz ein fein abgestimmtes Wandermenü serviert. Halbtages-, Tages und Mehrtagestouren sowie drei Fernwanderwege zeigen Schönheit und Vielfalt der Region. Genuss pur – ganz besonders, weil bewirtschaftete Hütten und Gastronomie fast überall zur Einkehr einladen.

Die ganze Story inklusive Video unter pfalz.de/wandermenue-magazin
Die Tour: pfalz.de/route/leininger-klosterweg
Wandern ohne Gepäck: pfalz.de/wandern-ohne-gepaeck

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Pfalz.Touristik e.V.

Wo sich Höhe und Weite treffen

Einkehr zum Staunen: Der Pfälzer Höhenweg verbindet auf sieben Etappen Höhepunkte der Pfalz. Im Wort- und im übertragenen Sinn. Er gehört zu dem fein abgestimmten Wandermenü der Pfalz.Touristik.

Fotos: Pfalz.Touristik e.V./Fachenbach Medienagentur (4)

Es klingt paradox. Dort, wo heute in der Pfalz ganz oben ist, war einmal ein flaches, warmes Meer. Es zog sich vor rund 30 Millionen Jahren vom Süden her – die Alpen existierten noch nicht – durch den Rheingraben bis ins Donnersberger Land. Dort, wo sich in Urzeiten Seekühe und Haie tummelten, wie Versteinerungen belegen, rinnt heute der Schweiß der Wanderer beim Aufstieg zum Königsstuhl, dem Gipfel des Donnersbergs. Er ist mit 687 Höhenmetern die höchste Erhebung der Pfalz. Und dort führt der „Pfälzer Höhenweg“ vorbei, einer von drei Fernwanderwegen mit Prädikat. Er reiht Höhepunkte der Pfalz aneinander.

Auf dem Pfälzer Höhenweg sind selbst Pausen ein Erlebnis – mit Weitblick oder …

Loslassen fällt leicht

Es sind einzigartige Momente: Bei guter Fernsicht reicht der Blick vom Königsstuhl über das Nordpfälzer Bergland bis zu Hunsrück und Taunus. Damit wird schon zu Beginn offensichtlich: Hier treffen sich Höhe und Weite auf spektakuläre Art und Weise. Und dies immer wieder. Die liebliche, leicht bewaldete Hügellandschaft des ursprünglichen Pfälzer Berglandes ist das eine. Weite Höhenzüge, Wälder, Wiesen und Äcker, die für ein abwechslungsreiches Landschaftsbild sorgen, sind das andere. Zusammen schafft die Kombination eine Atmosphäre, in der man schnell weit weg ist vom Alltag und einem das Loslassen leichtfällt.

… Fußbad in der Lauter.

Die Burg Falkenstein

Höhepunkte sind zudem die Erlebnisse. Etwa am zerklüfteten Vulkanfelsen, auf dem die Ruine der Burg Falkenstein rund 100 Meter oberhalb des gleichnamigen Dorfes thront. Sie ist spektakulärer Schauplatz der Geschichte und zugleich ein weiterer Ort, an dem sich Höhe und Weite treffen. Eine Picknick-Pause zwischen historischen Mauern ist ein weiterer ganz besonderer Moment. Wie Perlen zieren auch malerische Städtchen den Pfälzer Höhenweg.

Rundblick vom Selbergturm

Die Burg Falkenstein thront auf einem zerklüfteten Vulkanfelsen.

So war Lauterecken früher die Residenz der Grafen Pfalz-Veldenz. Hier beginnt die siebte und letzte Etappe des Pfälzer Höhenweges mit seinen 114 Kilometern Gesamtlänge und 3400 Höhenmetern in Auf- und Abstieg. Lange ansteigend geht es bei Wolfstein hinauf zum bewaldeten Königsbergmassiv. Zu ihm zählen neben dem Königsberg selbst die Gipfel Leienberg und Hahnenkopf. Und im Süden schließt sich der 546 Meter hohe Selberg an. Der krönende Rundblick vom dortigen Aussichtsturm lässt keinen Zweifel aufkommen. Hier treffen sich Höhe und Weite.

Service

Wanderfreunden wird in der Pfalz ein fein abgestimmtes Wandermenü serviert. Halbtages-, Tages und Mehrtagestouren sowie drei Fernwanderwege zeigen Schönheit und Vielfalt der Region. Genuss pur – ganz besonders, weil bewirtschaftete Hütten und Gastronomie fast überall zur Einkehr einladen.

Die ganze Story inklusive Video unter pfalz.de/wandermenue-magazin
Die Tour: pfalz.de/route/pfaelzer-hoehenweg
Wandern ohne Gepäck: pfalz.de/wandern-ohne-gepaeck

Veranstaltungs­tipps

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VVR Bank Kur- und Rheinpfalz

Gold, Silber und
andere Edelmetalle

Rheingold – es gibt es wirklich – als Barren, Münzen oder Goldsparplan. Seit Jahrhunderten nicht nur als Wertspeicher und Statussymbol geltend – in den vergangenen Jahren hat ihre Beliebtheit als stabile Wertanlage enorm zugenommen.

Schon vor rund 3000 Jahren erkannten die Kelten und auch die Römer den Wert der an den Ufern des Rheins angespülten wundersamen Schlemmfracht. Das ertragreiche Geschäft des Goldhandels florierte bis Mitte des 19. Jahrhunderts in Baden und der Pfalz. Auch im Nibelungenlied, als Mythos besungen, geht es um das sagenumwobene Rheingold. Siegfrieds legendären Nibelungenschatz mit seinen 144 Wagenladungen voller Gold wird wohl jedoch für immer verschollen bleiben. Eine Alternative bieten hier die Edelmetall-Spezialisten der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz aus Speyer. Privatanleger können auf einfache Weise Goldinvestments tätigen und erhalten eine individuelle Beratung, wie sie Goldanlagen sinnvoll in ihr Portfolio integrieren können – auch mit kleinem Budget.

„Gold funktionierte seit der Zeit Alexander des Großen. Wenn etwas über zweitausend Jahre Bestand hat, ich denke, dann nicht aufgrund von Vorurteilen oder einer falschen Theorie.“

Bernard Baruch,
US-amerikanischer Finanzier und Börsenspekulant
1870 – 1965

Unkompliziertes Goldinvestment

Bei der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz haben Anleger die Möglichkeit, über die Reisebank – eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der DZ Bank und damit Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe – Goldinvestments in Münzen und Barren unkompliziert und sicher online zu tätigen. Im Sortiment der Reisebank finden sich neben bekannten Münzen wie dem kanadischen Maple Leaf, dem südafrikanischen Krügerrand oder dem Australian Nugget viele weitere Münzen und Barren.

Warum überhaupt in Gold, Silber und Edelmetalle investieren?

Es gibt mehrere Gründe:

Gerne unterstützen und beraten wir Sie bei der Entscheidungsfindung, Gold in Ihre Anlagestrategie zu integrieren. Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen.

Kontakt

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG
Bahnhofstraße 19 · 67346 Speyer
Tel. 06232 618-0 · info@vvrbank-krp.de
vvrbank-krp.de

Mehr zur VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG

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IKK Südwest

Frisch gestochener Genuss

Gesundheit bewegt, Gesundheit schmeckt, Gesundheit entspannt: Bei der IKK Südwest beginnt Gesundheit bevor man krank ist. Ein Besuch auf dem Bleichhof bei Kai Benjamin Feil in Meckenheim – denn Spargel regt den Stoffwechsel an.

Nur ein kleines Stück ragt der Kopf aus dem Sand. Mit den Fingern legt Marina Tremmel ihn ein Stück frei, setzt das Stecheisen an und holt die Stange aus der Erde. Landwirt Kai Benjamin Feil erklärt ihr, dass erfahrene Erntehelfer „blind“ stechen, was die mühsame Arbeit beschleunigt. Knapp zwei Hektar Fläche mit Spargel, alle in der Nähe des Bleichhofs, werden bewirtschaftet. Das Gemüse wird im dortigen Hofladen zum frisch gestochenen Genuss.

IKK-Koch-Seminare

Für Marina Tremmel gilt Spargel zurecht als Fitmacher: „Er regt den gesamten Stoffwechsel an und hilft dem Körper mit seinem hohen Kaliumgehalt dabei, Giftstoffe auszuschwemmen.“ Saponine fördern die Cortisol-Produktion im Körper. Das Hormon steigert den Blutdruck und macht munter. „Spargel ist also ein toller Mittagssnack bei der Arbeit“, fügt die Gesundheitsexpertin mit einem Augenzwinkern hinzu. Persönlich liebt Marina Tremmel vor allem weißen Spargel, doch grünen schätzt sie auch: „Er ist einfach zuzubereiten und passt perfekt zur ,Schnellen Mittagspause‘ oder ,Mealprep‘. Zu beidem gibt es bei uns kostenlose Online-Seminare.“

Fingerspitzengefühl: IKK Südwest Ernährungsberaterin Marina Tremmel sticht zusammen mit Landwirt Kai Benjamin Feil ihren ersten Spargel. Foto: Joachim Ackermann

Grün oder weiß?

Spargel, der zu über 90 Prozent aus Wasser besteht, ist kalorienarm und fettfrei. Neben den Vitaminen A, B, C, E und K enthält er viele wertvolle Mineralstoffe. Dabei hat grüner Spargel die Nase vorn, weil er mehr Vitamin B und C sowie Folsäure enthält. Für die grüne Variante spricht zudem, dass man sie nicht schälen muss. Wer diese Arbeit scheut, muss aber auch auf weißen Spargel nicht verzichten. Im Bleichhof laufen die Stangen auf Wunsch einfach durch die Schälmaschine. Marina Tremmels Tipp: „Grüner oder weißer Spargel – beide sind gesund. Bei der Wahl sollte man sich vom eigenen Geschmack leiten lassen.“

Marina Tremmel. Foto: Joachim Ackermann

Kontakt

Gesundheitsexpertin in der Pfalz
Marina Tremmel, Ernährungsberaterin
Tel. 0621 3999-6064
und marina.tremmel@ikk-sw.de

Der richtige Gesundheitspartner

Ganz in der Nähe des Bleichhofs: IKK-Kundencenter Ludwigshafen, Brucknerstraße 1, 67061 Ludwigshafen

Tel. 0621 3999-6000. Öffnungszeiten: Mo bis Mi 8 bis 16 Uhr, Do 8 bis 18 Uhr, Fr 8 bis 16 Uhr

ikk-suedwest.de und jetzt-vorbeugen.de

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Deidesheim, Maikammer, Neustadt an der Weinstraße

Nachhaltig unterwegs

von Cittaslow zu Cittaslow

Einfach entschleunigen: Radtouren zwischen Deidesheim, Neustadt an der Weinstraße und Maikammer als erholsames Freizeitvergnügen.

Emissionsfrei, leise und klimaschonend. Das Fahrrad gilt vielen als Schlüssel zu einer nachhaltigen Mobilität der Zukunft. Vielseitig, kostengünstig und gesundheitsfördernd. Das Fahrrad, ob mit oder ohne Elektromotor, passt optimal zur ersten deutschen Cittaslow-Region. Diese verbindet seit Anfang 2022 die Cittaslow-Gemeinden Deidesheim und Maikammer mit dem Netzwerkpartner Neustadt an der Weinstraße. In der Region an der Deutschen Weinstraße wird ein bewusstes Leben im Zeichen der Schnecke, dem Symbol von Cittaslow, in den Mittelpunkt gestellt.

Radwege als Lebensadern

Radwege sind dabei so etwas wie Lebensadern – im Westen der Radweg Deutsche Weinstraße, im Osten der Kraut-und-Rüben-Radweg. Beide Fernstrecken werden durch verschiedene „Querspangen“ miteinander verbunden, so dass sich unterschiedliche Rundfahrten zusammenstellen lassen. Hinzu kommt ein immer dichter werdendes Netz an Rundtouren „zwischen Rhein und Wein“. So heißt die Pilotregion der Pfalz auf dem Weg zu einer vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) zertifizierten „RadReiseRegion“. Die Cittaslow-Region eignet sich für „Regioradler“ – also Radreisende, die von einer festen Unterkunft starten – genauso wie für Ausflügler, die sich am Wochenende mit dem Tourenrad auf den Weg machen. Natürlich kann man von Deidesheim, Neustadt oder Maikammer aus auch zu ausgedehnten sportlichen Runden mit dem Rennrad oder Mountainbike starten.

Nahverkehr erweitert Radius

Wer weniger Kondition hat, muss auf einen größeren Radius nicht verzichten. Denn in den Zügen der Deutschen Bahn ist die Fahrradmitnahme meistens bequem möglich. Auch in vielen Bussen lässt sich das Rad mitnehmen. Genaue Informationen dazu gibt es unter vrn.de im Menüpunkt „Mobilität“. Montag bis Freitag ab 9 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen ist die Fahrradmitnahme kostenlos; wochentags vor 9 Uhr wird dafür ein Einzel-Ticket pro Fahrrad benötigt. Wichtig: Die Fahrradmitnahme ist grundsätzlich nur möglich, wenn der Platz ausreicht. Kinderwagen haben Vorrang. Noch ein Tipp: Urlauber, die in ihrer Unterkunft die kostenlose Pfalzcard erhalten, können diese in Bussen und Bahnen als Fahrkarte nutzen. Die Gästekarte der Pfalz schont also Klima und Geldbeutel gleichermaßen.

Cittaslow-Radtour ohne Stress und Hektik

Wer Informationen zu Radtouren in der Cittaslow-Region sucht, ist in den Tourist-Infos in Deidesheim und Neustadt sowie im Büro für Tourismus in Maikammer an der richtigen Adresse. Auch auf den Internet-Seiten sind zahlreiche Tourenvorschläge und praktische Tipps abrufbar (siehe QR-Codes). Neu ist eine geführte E-Bike-Tour „Von Cittaslow zu Cittaslow“, die von Maikammer aus als Ganztagestour die Cittaslow-Region ohne Stress und Hektik erschließt. Unterwegs gibt es Informationen zu den Cittaslow-Zielen, die mit einem Großteil der „17 globalen Ziele“ der Vereinten Nationen identisch sind. Dabei stehen das UNESCO-Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen und der Weinbau in Zeiten des Klimawandels im Mittelpunkt, Pausen mit Proben von Bio- und Piwi-Weinen inklusive. Pilzwiderstandsfähige Rebsorten werden als „Piwis“ bezeichnet.

Das Rad im Mittelpunkt

Welche Bandbreite das Thema Radfahren in der Cittaslow-Region hat, zeigen nicht zuletzt zwei Events und ein Projekt: So ist der Neustadter MTB-Marathon (So, 13.8.) mit seiner 21. Auflage ein Höhepunkt im Kalender der Mountainbiker. Neben vier MTB-Strecken rund ums Weinbiet und die Wolfsburg gibt es ein Kinderrennen. Hoch her geht es auch beim Kalmit-Klapprad-Cup (Sa, 2.9.), wenn originell kostümierte Radler die höchste Erhebung der Haardt erklimmen. Radfahren im Alltag attraktiv macht dagegen das erste zertifizierte barrierefreie Radwegenetz in Rheinland-Pfalz. Die Arbeiten sollen im Sommer abgeschlossen werden. Insgesamt 80 Kilometer Radwege mit gut bewältigbaren maximal sechs Prozent Steigung stehen dann in Neustadt an der Weinstraße und im Landkreis Bad Dürkheim zur Verfügung. Diese verbinden auch die Orte in der Verbandsgemeinde Deidesheim miteinander.

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Dahner Felsenland

Sagenhaft schön

Um Burgen, Felsen und Menschen im Dahner Felsenland ranken sich Mythen und Sagen. Bei den Felsenland Sagenwochen ist man „live“ dabei.

Sagenumwoben: das Burgenmassiv Alt-Dahn. Foto: Kurt Groß/kgp.de

Geführte Touren bei Sagenwoche

Erbitterte Schwertkämpfe, grandioser Feuerzauber und deftige Raubritter-Küche. Mystische Orte, magische Nächte und märchenhafte Geschichten. Die Felsenland Sagenwoche 2023 – von Samstag, 19., bis Freitag, 25. August – entführt in eine sagenhaft schöne Welt der Abenteuer. In der Sagenwoche, die alle zwei Jahre organisiert wird, kann man bei geführten Touren und Burgfesten „live“ ins Mittelalter eintauchen.

Viele Burgen als Ziel

Mit von der Partie sind Ritter der Gruppe „Armati Equites“, Südwestpfalz-Gästeführer und SWR-Moderator Martin Seidler, der auch ein „Dahner Felsenland Sagen“-Hörbuch produziert hat. Ziele sind unter anderem die Burgen Alt-Dahn, Berwarstein, Drachenfels und Fleckenstein im benachbarten Elsass.

86-Kilometer langer Sagenweg

Die Kulisse aus sehenswerter Landschaft, mystischen Burgen und faszinierenden Felsen ist nicht nur bei den Sagenwochen sagenhaft. Insgesamt 26 Legenden, Mythen und Sagen „erzählen“ das ganze Jahr über geheimnisumwitterte Geschichten. Kein Wunder also, dass die Premiumwandertour „Felsenland-Sagenweg“ insgesamt sagenhafte 86 Kilometer umfasst. Der grenzüberschreitenden Weitwanderweg lässt sich natürlich auch nach und nach in Etappen bewältigen. Zudem gibt es elf weitere Premiumwanderwege, vier Premium-Spazierwanderwege und 43 Rund- und Themenwanderwege, über die interessante Ziele direkt angesteuert werden können. Übrigens: Für das ausgedehnte Wegenetz und das touristische Angebot ist das Dahner Felsenland vom Deutschen Wanderinstitut zum zweiten Mal als „Premium Wanderregion“ ausgezeichnet worden.

Kontakt

Dahner Felsenland
Schulstraße 29
66994 Dahn
Telefon 06391 9196222
tourist.info@dahner-felsenland.de
dahner-felsenland.de

Veranstaltungs­tipps

Tipps für Genuss-Events in der Pfalz: Das VielPfalz-Team recherchiert für Sie empfehlenswerte Veranstaltungen in der Pfalz, die vielfältigen Genuss versprechen – von der Weinprobe über die Städteführung bis zum Fest, Markt oder Konzert. Welches Event Sie auch immer anspricht, wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!

Winzerverein Deidesheim

Grenzenloser Trinkspaß

Spritzig, fruchtig, erfrischend: „Woi not?“, die Weißwein-Cuvée aus Rivaner, Riesling und Sauvignon Blanc, ist die alkoholfreie Alternative des Winzervereins Deidesheim für unbeschwerten Genuss.

Feine Perlage, belebende Frucht und ein elegantes Süße-Säure-Spiel. „Woi not?“, der „Alkoholfrei Blanc“ vom Winzerverein Deidesheim, macht jeden Anlass zum festlichen Trinkerlebnis – ganz gleich ob in der Familie, beim Geschäftstermin oder beim Picknick in der freien Natur. Die Weißwein-Cuvée aus Rivaner, Riesling und Sauvignon Blanc wird nach traditionellem, patentiertem Verfahren durch Vakuum-Destillation bei Niedrigtemperatur entalkoholisiert. So bleibt der „echte Geschmack“ des Weins erhalten. In der Winzerverein-Vinothek kann er übrigens probiert werden.

Echter Geschmack

Feine Perlage, belebende Frucht und ein elegantes Süße-Säure-Spiel. „Woi not?“, der „Alkoholfrei Blanc“ vom Winzerverein Deidesheim, macht jeden Anlass zum festlichen Trinkerlebnis – ganz gleich ob in der Familie, beim Geschäftstermin oder beim Picknick in der freien Natur. Die Weißwein-Cuvée aus Rivaner, Riesling und Sauvignon Blanc wird nach traditionellem, patentiertem Verfahren durch Vakuum-Destillation bei Niedrigtemperatur entalkoholisiert. So bleibt der „echte Geschmack“ des Weins erhalten. In der Winzerverein-Vinothek kann er übrigens probiert werden.

Woi not?

Blanc Alkoholfrei

Spritzig, fruchtig und angenehm erfrischend bietet er grenzenlosen Trinkspaß.
Mit feiner Perlage, belebender Frucht und elegantem Süße-Säure-Spiel wird jeder Anlass zum festlichen Erlebnis.
Cuvée aus Riesling, Sauvignon Blanc und Rivaner.
Blanc alkoholfrei | 0,75 Liter | 12 Euro

Ideengeber Ariane und Gjevabi Brahimi (rechts) aus Hochdorf-Assenheim zusammen mit Winzerverein-Geschäftsführer Steven Kärgel (Mitte).

Edel ausgestattet

„Woi not?“ ist für den Winzerverein die junge Marke, die alkoholfreien Genuss „salonfähig“ macht. Edel ausgestattet muss sich der prickelnde Alkoholfreie keinesfalls hinter seinen alkoholhaltigen Kollegen verstecken – im Gegenteil. Spritzig, fruchtig und angenehm erfrischend macht der „Alkoholfrei Blanc“ grenzenlosen Trinkspaß möglich. Die Idee zum alkoholfreien Trinkerlebnis hatten Ariane und Gjevabi Brahimi aus Hochdorf-Assenheim im Jahr 2018. Sie sind Kooperationspartner des Winzervereins und bieten auch Fanartikel an. Die Bandbreite reicht von Flaschen-Geschenkbeuteln über Caps, T-Shirts oder Schürzen bis zu Rucksäcken oder Taschen (mehr Infos: woi-not.myspreadshop.de).

Kontakt

Winzerverein Deidesheim eG
Prinz-Rupprecht-Straße 8, 67146 Deidesheim,
Telefon 06326 96880,
winzervereindeidesheim.de
Öffnungszeiten „Weinparadies“:
Montag bis Samstag 9 bis 18 Uhr, Sonntag/Feiertag 10 bis 18 Uhr

Veranstaltungs­tipps

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BKK Pfalz

Einfach mal barfuß gehen

Raus aus den Schuhen und los: Barfuß gehen gehört zum Sommer einfach dazu – und ist eine echte Wohltat für unsere Füße. Was Barfußgehen so gesund macht, darüber haben wir mit der Gesundheitsreferentin Anne Schlesinger von der BKK Pfalz gesprochen.

Anne, was ändert sich beim Barfußgehen?

Ohne Schuhe verändert sich unser Gangbild. Statt über die Ferse den Fuß nach vorn abzurollen, setzen wir barfuß meist zuerst mit dem Vorfuß auf. So federt der Fuß den Schritt besser ab und unsere Gelenke werden entlastet.

Gesundheitsreferentin Anne Schlesinger. Foto: Thomas Troester

Und was spricht noch fürs Barfußgehen?

Füße und Beine werden beim Barfußgehen besser durchblutet. Außerdem stärkt das Gehen auf nackten Sohlen die Fuß- und Wadenmuskulatur, die Bänder sowie das Fußgelenk. Das kommt übrigens auch unserer Körperhaltung zugute. Besonders für Kinder ist Barfußgehen wichtig, um Fehlstellungen der Füße vorzubeugen und das Körpergefühl zu verbessern.

Wo bist du gerne barfuß unterwegs?

Ich laufe zu Hause sehr oft barfuß. Wenn ich jetzt im Sommer wandern gehe, probiere ich gerne auch mal eine Tour mit Barfußpfad aus, wie zum Beispiel die Auerochsentour in St. Martin oder die Lindelskopf-Tour in Ludwigswinkel. Aber natürlich kann man bei jeder Wanderung zwischendurch auch einfach mal eine Strecke barfuß zurücklegen.

Ob Gesundheitsbonus, Präventionskurs oder aktive Gesundheitsreise – viele Leistungen für Outdoorbegeisterte gibt’s bei der BKK Pfalz. bkkpfalz.de